Visual Library

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Retrodigitalisierung

Die Software Visual Library unterstützt Archive, Bibliotheken und Museen innerhalb der vielfältigen Produktionsabläufe bei der Retrodigitalisierung, sorgt für effiziente und mühelose Integration und Bearbeitung von Digitalisaten und deskriptiven Metadaten, so dass die Dokumente verzugsfrei online bereitgestellt und präsentiert werden können.

Projektplanung – Aufwands- und Kostenabschätzung

Bereits im Vorfeld eines Digitalisierungsprojekts unterstützen die Spezialisten von semantics Sie bei allen notwendigen Schritten für die Planung. Um die gewünschte digitale Sammlung erfolgreich zu verwirklichen, muss zunächst der zu digitalisierende Bestand definiert werden. Auch sind verschiedene Vorgehensweisen abzuwägen – z. B. ob eigene Scanner eingebracht oder ein externer Dienstleister beauftragt werden soll. Daraufhin lassen sich belastbare Aussagen über Arbeitszeit- und Kostenaufwände treffen, um die Finanzierungsanforderungen zu ermitteln. Bei all diesen Überlegungen steht Ihnen die langjährige Erfahrung des semantics-Teams aus zahlreichen Retrodigitalisierungs-Projekten zur Verfügung, was bei Bedarf natürlich auch die Unterstützung bei Fördermittelanträgen einschließt.

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Scannen – Auftragsmanagement und Digitalisierung

Egal, ob Sie sich für eine integrierte Scanlösung unseres Kooperationspartners Walter Nagel➚ entscheiden oder eine andere Vorgehensweise bevorzugen: Visual Library unterstützt Ihr Projekt bestmöglich im gesamten Scanprozess. Dies beginnt bereits bei der Erstellung von Auftragsmargen und Scanaufträgen, die mit den verfügbaren Softwarefunktionen ganz nach Ihren Anforderungen gestaltet werden können.

Visual Library steht auch bei der Qualitätsprüfung und -sicherung der erfolgten Scans als Werkzeug zur Verfügung und prüft alle Digitalisate automatisch nach technischen und formalen Kriterien wie:

  • Entsprechen Bildauflösung und Farbtiefe den Vorgaben?
  • Wurden die Seiten eines Werks in einheitlicher Größe gescannt?
  • Wurden die Dateien gemäß der vereinbarten Konvention benannt?

So ist sichergestellt, dass schließlich nur optimale Ergebnisse den Weg in Ihre digitalen Angebote finden und die Anforderungen an ein Digitalisierungsprojekt – wie diese z. B. die „Praxisregeln ‚Digitalisierung‘ im Bereich der ‚Wissenschaftlichen Literaturversorgungs- und Informationssysteme‘ (LIS)“➚ der Deutschen Forschungsgemeinschaft vorgeben – durchgehend eingehalten werden.

Erschließung – Strukturierung und Metadaten-Management

Visual Library bietet umfangreiche Funktionen zur Strukturierung und Verwaltung Ihres virtuellen Bestands aus den erzeugten Scans. Angefangen bei der Organisation beliebiger Kollektionen über die Strukturierung von Einzelwerken in inhaltliche Abschnitte und Seitentypen bis hin zu Detailarbeiten wie der Paginierung unterstützt Visual Library alle erforderlichen Arbeitsvorgänge mit ergonomischen Instrumenten.

Auch für die besonders wichtigen und oft komplexen Aufgaben in Bezug auf die Metadatenverwaltung sind individuell konfigurierbare Werkzeuge verfügbar. Basierend auf der Unterstützung gängiger Standards (z. B. MARC, MAB, PICA, MODS, METS, EAD) und Regelwerke (z. B. RDA, RAK, RNA) lassen sich Importe und Exporte von Metadaten weitestgehend automatisieren. Der Funktionsumfang schließt natürlich auch die automatische Generierung von URNs und die Anbindung an Verbundsysteme und übergeordnete Nachweissysteme mit ein.

Aufbereitung – Zusatzfunktionen und Spezialwerkzeuge

Visual Library bietet auch optionale weiterführende Werkzeuge, z.B. zur PDF-Erstellung oder OCR-Texterkennung. Herunterladbare PDFs können auf Wunsch jederzeit in das Internet-Portal eingebunden werden. OCR-erkannte Texte lassen sich ebenfalls online bereitstellen und mit entsprechenden Funktionen durchsuchen. Weitere optionale Software-Werkzeuge helfen bei der Erfüllung besonderer Aufgaben, die sich aus der Vielfalt des möglichen Kulturguts und besonderen Anforderungen in einem Projekt ergeben können. So bietet Visual Library beispielsweise einen Segmentierer, der bei der Erschließung von Periodika (z. B. Zeitungen) durch Automatisierung viel Arbeit erspart. Eine weitere besondere Erschließungsebene bietet das ‚Geotagging‘, d. h. eine kartographische Anzeige, mit der beispielsweise Erscheinungsorte verschiedener Schriften nachvollzogen werden können.

Präsentation – Portal-Design und Veröffentlichung

Das eigentliche Ziel der Retrodigitalisierung – die Präsentation der Digitalisate im Internet – unterstützt Visual Library ebenfalls komplett. Basierend auf Ihren individuellen Designwünschen erstellen wir ein Webportal, das direkt mit Ihrer Visual Library verbunden ist. Somit stehen Digitalisate dort sofort online zur Verfügung, sobald sie von Ihnen freigegeben worden sind. Grunddesign und Funktionen des Webportals sind für archivalische, bibliothekarische und museale Zwecke optimiert. Umfangreiche Suchfunktionen, Links zu externen Institutionen – wie beispielsweise Bibliotheksverbünden oder der Deutschen Nationalbibliothek – oder Wiki-Seiten bilden die Basis für schnelle und präzise Recherchen. Die Präsentation der einzelnen Erschließungsebenen umfasst alle wichtigen Kennmerkmale und die Scans sind automatisch für ressourcenschonende Anzeige aufbereitet. Damit bietet Ihr individuelles Webportal Ihren Besuchern eine benutzerfreundliche Oberfläche und praktikable Werkzeuge für alle Rechercheaufgaben.

Weitere Anwendungsfelder

Visual Library unterstützt Sie nicht nur bei der Publikation Ihrer historischen Bestände im Internet, sondern verfügt mit dem Modul Publikationsserver über eine integrierte Funktionalität zur Veröffentlichung von Open-Access-Publikationen auf einer gemeinsamen Plattform. Auch ein Elektronischer Semesterapparat (ESA) ist auf Basis der Visual Library verfügbar.

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…in zahlreichen Publikationen zu Visual Library von unseren Kunden, Mitarbeitern und Kooperationspartnern.
…in verschiedenen Anwenderberichten unserer Kunden zu ihren Projekten mit Visual Library.

Publikationsserver

Semesterapparat

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